Kinderschutz, Klimaschutz, kleinstrukturierte Biolandwirtschaft im Globalen Süden – all das und viel mehr unterstützt EZA Fairer Handel.
Die EZA Fairer Handel praktiziert seit Jahrzehnten partnerschaftlichen Handel auf Augenhöhe!
Coffee for Future
Mit COFFEE FOR FUTURE erweitern EZA Fairer Handel und Weltläden ab Oktober 2019 ihr BioFaires Kaffeesortiment und legen dabei noch mehr Wert auf Klimaschutz.
Die biofairen Arabica-Bohnen für COFFEE FOR FUTURE kommen aus Mexiko und Uganda. Die Mitglieder der mexikanischen Kleinbauernorganisa- tion SPOSEL kultivieren ihre Kaffeesträucher eingebettet in die natürliche Umgebung der Selva Lacandona, einem artenreichen Urwaldgebiet in Chiapas. „So tragen wir dazu bei, den Urwald zu erhalten, denn er speichert Kohlendioxid und versorgt uns mit der Luft zum Atmen. Zusätzlich forsten wir Weideflächen mit einheimischen Bäumen wieder auf,“ erklärt Bio-Bauer Pedro Díaz Montejo.
Auch die Genossenschaft BOCU aus Uganda am Fuß des Rwenzori-Gebirges setzt sich für einen achtsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein. Bio-Landbau ist dafür die Basis. Zusätzlich engagiert sich die Kooperative für den Bau von Holzsparöfen. Das nützt besonders Frauen und Kindern. “Damit reduzieren wir den Verbrauch von Feuerholz und die gesundheitsschädliche Rauchentwicklung in den Häusern,“ erklärt Josinta Kabugho, Geschäftsführerin der Genossenschaft.
Die zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen der Genossenschaften werden aus einer EZA-Klimaprämie finanziert.
Darüber hinaus ließ die EZA Fairer Handel eine kleine Menge des mexikanischen Kaffees von SPOSEL erstmals mit dem Segelschiff über den Atlantik transportieren. Er wird neben dem COFFEE FOR FUTURE ab Oktober als “SEGELKAFFEE special & limited” angeboten.